Familienmediation Zusammenhalten – Loslassen.

Familie bedeutet für uns Vertrauen und Geborgenheit. Mit der Geburt werden wir Teil unseres ersten sozialen Gefüges – es entstehen tiefe Bindungen und familiäre Beziehungen, die unser gesamtes Leben prägen werden. Wenn uns die Wertschätzung für die Menschen gelingt, mit denen wir auf so besondere Weise verbunden sind, gelingt der Respekt zu den Menschen, die uns im Leben begleiten. Ein unschätzbares Kapital für eine gute Lebensqualität.

Als Mediatorin begleite ich Sie bei der Klärung von familiären Konflikten. Ich unterstütze Sie darin, Gespräche in fairer und freundschaftlicher Atmosphäre zu führen. In einer Mediation ist es möglich, sich gemeinsam den Problemen zu stellen um Lösungen zu finden, die Ihrer Familie weiterhelfen. Damit Sie Entscheidungen treffen können, die allen Familienmitgliedern zugutekommen.
 

Nutzen Sie die Mediation, wenn Sie nach der besten Lösung für alle Beteiligten suchen:

  • als Begleitung in familiären Entwicklungs- und Veränderungsprozessen
  • zum Abschluss von Scheidungsfolgevereinbarungen, bei Trennungen, Scheidungen und Verhandlungen über das Umgangsrecht
  • bei Verhandlungen der Trennungsmodalitäten nach Paartherapien
  • in Erbfolgeregelungen und Erbstreitigkeiten
  • bei Generationskonflikten

 

Kaum etwas empfinden wir schmerzvoller als den Streit zwischen Geschwistern, zwischen Eltern und Kindern oder verletzende Auseinandersetzung zwischen Ehepartnern oder Paaren, die sich trennen wollen. Ein Dialog scheint unmöglich, es kommt zu Kränkungen und Verletzungen. Konflikte, die vor Gericht enden, verschlimmern in der Regel die Situation: Es geht oft nur noch darum zu gewinnen und Recht zu haben. Es kommt zu einem Verlust der Lebensqualität, psychosomatischen Störungen und schlaflosen Nächten. Am Ende bleiben nur Verlierer auf beiden Seiten – das trifft dann besonders die Kinder.

Beispiel Scheidungsfall:
Mediation für ein Ehepaar mit 2 Kindern.

Die Frau wollte in dem gemeinsamen Haus mit den Kindern zumindest für einen Zeitraum von mehreren Monaten bleiben, konnte die Zahlung der Raten aber nicht alleine leisten und verlangte von ihrem Mann, seinen Teil der Raten weiter zu übernehmen, obwohl er in dem Haus nicht mehr wohnte. Dies führte zum Streit.

In der Mediation kam heraus, dass die Frau seelisch durch die Trennung stark belastet und verzweifelt war. Sie war sozusagen alleinerziehende Mutter, musste die Trennung verkraften, war berufstätig und sah sich außerstande nun auch noch die Wohnung zu wechseln, zumal die Schule und der Kindergarten in unmittelbarer Nähe zum Haus gelegen waren. Sie benötigte das Haus dringend als Konstante in ihrer sich so dramatisch ändernden Welt.

Der Mann konnte das nachvollziehen und schlug seinerseits vor, seinen Teil der Raten noch für ein halbes Jahr zu zahlen.